Anna Ancher

Mondklarer Abend am Leuchtfeuer von Skagen, 1904

Anna Ancher ist eine herausragende dänische Künstlerin des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Als eine der wenigen Frauen unter den Vertretern der Skagener Künstlerkolonie ist sie vor allem bekannt für ihre respektvollen und empathischen Darstellungen der Bewohner des nordjütischen Fischerdorfes. Geboren und aufgewachsen in Skagen ist sie als einzige der sogenannten Skagenmaler von Kindesbeinen an mit diesem besonderen Ort – an dem Nord- und Ostsee aufeinandertreffen – , seinen atmosphärischen Lichts...

Signatur und Datierung: A A. 1904, unten rechts, handschriftlich

Beschriftung: Gave til min Far Otto Lagoni 1919 på Skagen fra Anna Ancher. Tilhører pt 1949 Aase Lagoni, g. Danstrup, Kbhvn, rückseitig, oben mittig auf Rückpappe, handschriftlich, Tinte

Nummerierung: 1468, rückseitig, oben rechts, handschriftlich auf Etikett

Etikett: Hasenkamp Aufkleber zur Anna Ancher-Ausstellung 1994/95 im Niedersächsischen Landesmuseum, Hannover, rückseitig, oben mittig auf Rahmen, gedruckt

Etikett: Firmenaufkleber, Rahmenhandlung Waldemar Stallknecht, Kopenhagen, rückseitig, unten mittig auf Rahmen, gedruckt

Otto Lagoni, Kopenhagen (1867/68–1944, dänischer Schauspieler, erworben von der Künstlerin, seit 1919); Aase Danstrup geb. Lagoni, Kopenhagen (1911–1992, Übersetzerin, Tochter des Vorbesitzers, seit 1949); Kunsthandel, Kopenhagen (1994); (…); Kunsthandel, Kopenhagen (2002); MKdW (2002).
Lukas Haberkorn: Anna Ancher1859–1935, in: Kunst und Küste. Ausgewählte Werke der Sammlung Kunst der Westküste, hrsg. von Thorsten Sadowsky, Alkersum/Föhr 2013, S. 34, Abb. S. 35.
Max Liebermann und Zeitgenossen. Neue Werke der Sammlung, hrsg. von Ulrike Wolff-Thomsen, Ausst. Kat. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr, Heide 2016, S. 32, Nr. 56.

Anna Ancher (1859 - 1935)

Mondklarer Abend am Leuchtfeuer von Skagen

1904

Öl auf Holz

23 x 28 cm

Human

Inv.-Nr. 1 ANA 01

Museum Kunst der Westküste

Zugang 2002

Zurzeit nicht ausgestellt

Derzeit zu sehen / Currently on display: Landesmuseum Hannover (bis / until May 2026)