Durch das flache Marschland der Hallig Hooge mäandert ein Priel. Vereinzelt überragen Warften – künstlich aufgeschüttete Erdhügel – bebaut mit Friesenhäusern die Horizontline, die sich über der mittleren Bildhorizontale erstreckt. Durch den freistehenden offenen Glockenstuhl lässt sich die dahinterliegende Kirchwaft mit dem bescheidenen Gotteshaus St.-Johannis identifizieren. Noch heute kann man die kleine Halligkirche, deren Geschichte bis in die Zeit vor der ersten Mandränke, der verheerenden...
Signatur: J. Alberts, unten rechts, handschriftlich
Sammlung Jürgen Rasmus, Hamburg (2002); MKdW 2002).
Ulrich Schulte-Wülwer: Föhr, Amrum und die Halligen in der Kunst, Heide 2004 (2. Auflage), S. 81–93. Nicola Carola Heuwinkel: Jacob Alberts 1860–1941, in: Kunst und Küste. Ausgewählte Werke der Sammlung Kunst der Westküste, hrsg. von Thorsten Sadowsky, Alkersum/Föhr 2013, S. 32, Abb. S. 33. [Weiterführende Literatur] Jacob Alberts. Retrospektive mit einem Werkverzeichnis von Hans-Jürgen Krähe, Husum 1999.