In den expressionistisch-symbolistischen Arbeiten des norwegischen Künstlers Edvard Munch ist die Darstellung menschlicher Empfindungen essenziell. Nach einem Nervenzusammenbruch 1908 fertigte Munch während seines Aufenthaltes in einer Kopenhagener Nervenklinik den Lithografie-Zyklus „Alpha und Omega“. Die Mappe besteht aus 18 Druckgrafiken und wurde erstmals im März 1909 in Norwegen ausgestellt. Die Lithografien visualisieren die Erzählung von zwei Menschen, die zusammen mit verschiedenartigen...
Beschriftung: Fra Alfa og Omega, unten rechts, handschriftlich
Beschriftung: Til overlege Andreas Tan[d]berg, hjertelige fra // Inger Munch Okt. 46, unten links, handschriftlich
Kunsthandel, Norwegen (2004); MKdW (2004).
Gerd Woll: Edvard Munch. Werkverzeichnis der Graphik, München 2001, Woll G 341. Nicola Carola Heuwinkel: Edvard Munch 1863–1944, in: Kunst und Küste. Ausgewählte Werke der Sammlung Kunst der Westküste, hrsg. von Thorsten Sadowsky, Alkersum/Föhr 2013, S. 209, Abb. S. 210. Edvard Munch. Alpha und Omega, hrsg. von Museum Kunst der Westküste, Ausst.-Kat. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr 2013. Martina Nommsen: Edvard Munch. Alpha und Omega. Kiel 2021, Abb. S. 58.