Jochen Hein

Antarctica, 1F6A2174, 2020

Seit seiner ersten Antarktisreise 2019 wurde der Hamburger Maler Jochen Hein von dem riesigen, unwirtlichen Naturraum der Südpolarregion, vom größten Eispanzer der Welt, in den Bann gezogen. Hein beschreibt ihn als das große weiße Nichts, das allem zuvor Gesehenen widerspricht. Ein Raum, der nicht auf den Menschen wartet, ihn für verzichtbar hält und eigentlich alles aufbietet, um ihn auszuschließen. Doch in seiner Hybris will der Mensch auch die Antarktis erobern. Jochen Hein möchte sich in die...

Signatur und Datierung: Jochen Hein 2020, rückseitig, handschriftlich

(...) MKdW (Dauerleihgabe aus Privatbesitz seit 2021).
Über das Sichtbare hinaus. Jochen Hein & Miguel Rothschild, hrsg. und bearb. von Ulrike Wolff-Thomsen, Ausst.-Kat. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr, Dresden 2025, Abb. S. 123.
[Weiterführende Literatur] Jochen Hein. Über die Tiefe, hrsg. von Ulrike Wolff-Thomsen und Nicole Nix-Hauck, Ausst.-Kat. Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr, Städtische Galerie Neunkirchen, Heide 2016.
[Weiterführende Literatur] Anne Simone Krüger, Nicole Büsing & Heiko Klaas, Holger Liebs: Jochen Hein. Reflexion, Berlin 2020.

Jochen Hein (*1960)

Antarctica, 1F6A2174

2020

Acrylic on cotton

Inv.-Nr. 4 HEJ 01_LG

Museum Kunst der Westküste

On permanent loan 2021

On display